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fon1

 
..befinde mich in chronischer Zeitnot: Kopf (Kunst/ Kultur, Musik, Lesen,...), Körper (Sport, Sauna, Pflegen,Schlaf, Essen/Kochen,...), Seele (Authismus, Liebe/ Freundschaft & Narzissmus,...), Hedonismus (Sex, Drugs and Rock n Roll,...), Bürokratie (Eingeschriebenes, Erledigungen, Einkäufe, Zahnarzt,...), Job, ....

Ich weiß nicht wie ihr das macht, mich bringt das ganze manchmal ziemlich ins Schleudern.
Wie schön geruhsam wäre das bürgerliche Leben mit Telekabelanschluss, Wampe und Frauchen.

Mir wurde heute von einer befreundeten Literatin eröffnet, dass
sie unsere libidinösen Obsessionen in einem Buch verarbeitet hat, dass nun zur Veröffentlichung ansteht.
Bin mir nicht sicher ob ich mit einer narzißtischen Kränkung oder mit Stolz reagieren soll.
Ich denke die Entscheidung werde ich vertagen bis ich es gelesen habe.

..würde ich mich gerne begeben und auf die verliebtheit warten.
Leider...die geilheit treibt mich dann doch immer wieder in amouröse experimente, die den unterschied nur deutlicher machen.

Ich saufe sie mir nicht schön, ich saufe mich verliebt.
Der Kater ist enorm, wenn ich und sie dann spürt, dass die ejakulation mich auf den Boden der Tatsachen zurückholt.

Werde versuchen in solchen settings alkoholfrei zu bleiben.

beglückt kehre ich aus (ost)berlin zurück. stadt und stimmung ist härter aber auch "normaler"...zwingt bewohnerInnen zu mehr aktivität, offenheit, non konformität...es gilt in vielen nischen zu überleben...stadtverwaltung ist arm und kann daher nicht alles so gut unter kontrolle halten, das schafft freiräume...
viele sind arm wie kirchenmäuse und schwärmen vom "leichten" leben in wien...die clubs sind frisch, neppfrei kosten max. 1 euro und sind bestens besucht: white trash, bessy und so...
kann nur empfehlen..zack zu airberlin und kopf auslüften fliegen.
2-3 Tage hält die lebensfreude bevor wien dich wieder hat.

..erste Versuche das layout zu ändern, mit Bildern zu arbeiten..
Das Werkzeug arbeitet an den Gedanken...
Ich denke ich werde es bis auf weiteres puristisch halten müssen... Reduktion ist ohnehin eine der sinnvolleren von den möglichen Positionen.
Die Objekt(aus)wahl meiner Libido wird nun strenger zensuriert. Zack!

Es wird Zeit, wieder Position zu beziehen.
Der Schnee hat mich mobilisiert, weil sich die Stadt wie ein
weisses unbeschriebenes Blatt vor meinem Fenster ausbreitet.
Verklebt von weihnachtlichen Schokolademakronen, Großmütterküssen und Harmonieobsessionen ist der Anlauf in das neue Jahr wieder einmal eine (An-)Frage der eigenen Disziplin.
Mal sehen.

 

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